USA - der alte Süden 2016 - Abenteuer im Hotel Peabody - Scarf der Reisebär

Suchen
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

USA - der alte Süden 2016 - Abenteuer im Hotel Peabody

The Peabody


Der Duck March im Hotel Peabody

Ich habe mir den Duck March im Peabody angeschaut und dabei den Duckmaster, Herrn Anthony Petrina, kennen gelernt. Seine Aufgabe ist es, sich um die Enten zu kümmern und täglich um 11:00 Uhr und um 17:00 Uhr den Duck March durchzuführen.  Für Fotos steht der Duckmaster gerne zur Verfügung und so habe auch ich ein Foto mit ihm gemacht.



Als er sah, dass ich Pins angesteckt hatte, schenkte er mir einen Original Peabody Duck Pin.



Und weil er so nett war und ich mich revanchieren wollte, habe ich ihm einen Pin meiner Heimatstadt Düsseldorf geschenkt. Den trage ich für solche Situationen auf Reisen immer bei mir. Der Duckmaster hat sich sehr gefreut und mir erzählt, dass seine Eltern in Düsseldorf gelebt haben, lange bevor er geboren wurde. Sie würden sich über das Geschenk sicherlich sehr freuen. So klein ist die Welt, und auch mit Kleinigkeiten kann man Freude bereiten.


Hotel The Peabody – Memphis

The Peabody ist eines der ältesten Hotels in Memphis, liegt an der Union Street und darf mit 4,5 Sternen als Luxushotel bezeichnet werden. Es wurde im italienischen Renaissance Stil erbaut und 1925 eröffnet . Leider ging es in seiner Geschichte mehrfach pleite, wurde verkauft und wieder verkauft, ging wieder pleite. 1975 kaufte es ein Investor für 400.000 $, investierte 25 Mio. $ und brachte das Haus wieder zum Strahlen. Heute ist das Peabody Mitglied der Vereinigung „Historic Hotel of America“, unter dem Programm des „National Trust for Historic Preservation“.

Weltberühmt ist das Peabody für seine Enten. Was, wieso Enten und was machen die da? Also, in den 30er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ging der damalige Hoteldirektor, Herr Frank Schutt, gerne mal mit seinem Freund Chip Barwick auf die Jagd. Eines Tages kehrten sie von einem Jagd Wochenende in Arkansas zurück, während dem sie dem Alkohol gut zugesprochen hatten. Wieder im Hotel hatten sie die Idee, dass es doch ganz nett wäre, wenn sie die Enten, die sie als lebende Lockvögel bei der Jagd eingesetzt hatten, in den Brunnen der Lobby des Hotels setzen würden. Das kam auch bei den Hotelgästen gut an und wurde beibehalten.

Der Concierge des Hotels, Herr Edward Pembroke, der früher Dompteur in einem Zirkus war, bot sich 1940 an, die Enten so zu trainieren, dass sie jeden Tag alleine zum Brunnen gingen. Er war damit erfolgreich und so entstand der heute weltberühmte „Duck March". Herr Pembroke wurde der erste Peabody Duckmaster. Diese Aufgabe erfüllte er 50 Jahre lang, bis zu seinem Tod im Jahr 1991. Auch heute noch findet der Duck March täglich um 11.00 Uhr und um 17:00 Uhr statt.

Der Duck March
Die Enten leben auf dem Dach des Hotels und fahren, vom Duckmaster begleitet, mit dem Fahrstuhl in die Lobby des Hotels. Nach dem Verlassen des Fahrstuhls watscheln sie über den roten Teppich bis zum Brunnen, klettern über eine Treppe hinein und schwimmen darin herum. Das Schauspiel können sich Gäste und Besucher ansehen, der Duckmaster sorgt für Ordnung und gute Stimmung.

Den Tierfreunden sei gesagt, dass es sich um amerikanische Wildenten handelt, die von einem Farmer in der Nähe gezüchtet werden. Sie leben nur drei Monate im Peabody und werden anschliessend in die Freiheit entlassen.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü