Mallorca 2012 - Scarf der Reisebär

Canyamel, Balearen, Spanien

Also mal wieder Mallorca. Aber nicht mit meinen Leuten, sondern mit den Leuten von meinen Leuten. Dieses Mal in Canyamel, da bin ich vorher noch nie gewesen. Aber Mallorca hat ja so viele Buchten, die kann man in einem Bärenleben gar nicht alle kennen lernen. So war ich ganz gespannt, was es da Neues für mich gibt. Der Hinflug fing schon mal gut an. Das Frühstück für meine Begleiter war um mehrere Nummern besser, als das für den Durchschnittstouri. Da hatte es sich schon bezahlt gemacht, dass der Mitreiser überall Kontakte hat.

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Mallorca

Hotels Canyamel Park

Durchschnittstouri

W I R

Das Hotel Canyamel Park hat mir sofort gut gefallen. Das Zimmer war gross genug für mich und modern eingerichtet. Alles war sauber und auch die Nasszelle war auf alles gefasst. Bei mir ist das teilweise zwar nicht nötig, aber ich hatte ja meine Begleiter.

Nachem wir uns eingerichtet hatten, ging es zum Strand. Als erfahrener Reisebär, der viel Wert auf sein Äusseres legt, habe ich mich mit einer Sonnencreme für Plüschbären, LSF 93, eingecremt. Mein Fell soll ja schön glänzend bleiben. Dann habe ich meinen Liegestuhl gepackt und schon war ich am Strand.

Jetzt war natürlich erstmal extremes Ausruhen angesagt. Doch nach einer Weile wurde das zu langweilig. Da habe ich dem Nachwuchs-Chauffeur mal die Luftmatratze geklaut. Als er das gemerkt hat, hat er mich eingegraben. Er war zwar nicht sauer, fand das aber eine gute Idee. Ich nicht, da wird man so durstig von.

So gingen die Tage dahin, das Frühstück war erste Sahne. Fussball gucken war auch OK, weil Deutschland gewonnen hat. Am Strand gab es immer etwas zu tun, und am Abend war ich fit am Sprit. Nur einmal hat es mich umgehauen, da muss irgendetwas im Bier gewesen, das ich nicht vertragen habe.

Ein Tag war Sporttag - sagte der Nachwuchs-Chauffeur. Da musste ich mitmachen, ob ich wollte oder nicht. Zum Glück wollte ich! Denn es gab "Jet-skiing a mano" und "Riding the wild colchon". Na da war vielleicht was los, ich IM Mittelmeer.

Das war aber noch nicht alles. Jetzt gab es eine Lektion im Freeclimbing. Da war ich froh, dass ich das schon mal in Andalusien geübt hatte. So war das kein Problem für mich und die anderen haben nur gestaunt. Zum Abschluss gab es zur Regeneration eine mallorquinische Spezialität.

Am nächsten Tag haben wir einen Kulturtag eingelegt und am Strand schöne Sandbilder gemalt.

vorher

nachher

Aus Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, haben wir keine Ausflüge unternommen. Aber am letzten Tag waren wir zu Besuch bei Freunden. Zuerst war ich als Navi eingeteilt, aber das Gestochere im Benzin konnte ich nicht mit ansehen. Da habe ich kurzentschlossen das Kommando übernommen und die ganze Bagage sicher und pünktlich ans Ziel gebracht.

Zur Belohnung gab es dafür ein Eis.

Und dann war unsere Zeit auf Mallorca schon wieder rum. Wie schnell das immer geht. Gerade bist du angekommen, schon musst du wieder nach Hause. Ich habe mich dann aber doch sehr gefreut, als ich meine Leute wieder gesehen habe. Und die haben sich auch sehr gefreut. Da weiss man, wie gut man es hat. Jetzt freue ich mich schon wieder auf mein nächstes Abenteuer.

Fotoshow Mallorca 2012